Facts
Im Frühjahr 2019 wurde die Arbeitsgemeinschaft kritische Psychotherapeut*innen von Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung gegründet. Sie versteht sich als schulenübergreifendes Projekt. Jede Teilnehmer*in entscheidet selbst, wie viel Zeit sie_er einbringt. Zur Zeit ist die AG vor allem in Wien aktiv. Wir freuen uns über das wachsende Interesse in anderen Bundesländern. Ein Kennenlernen ist am besten bei den großen Vernetzungstreffen möglich.
Was machen wir?
Große Vernetzungstreffen (ca. 4x pro Jahr) Arbeitsgruppentreffen (pro Kleingruppe ca. 1 mal pro Monat) Durchführen von Aktionen
Schreiben von Stellungnahmen
Was bedeutet “kritisch” – Worum geht’s?
Wir üben, verkürzt gesagt, Kritik am allgegenwärtigen Leistungsgedanken, einer Politik der Ausgrenzung, die Ängste und Armut provoziert und einem therapeutischen “Wieder-fit-machen” für die neoliberale-Verwertungslogik. Darüber hinaus geht es darum, Missstände in der psychotherapeutische Berufslandschaft aufzuzeigen.
Wie läuft das ab?
Das erste große Treffen fand im März mit etwa 35 Personen statt. Mithilfe der partizipativen Methode des Weltcafés wurden die ersten inhaltlichen Grundsteine gelegt. Beim zweiten Vernetzungstreffen wurden kleinere Arbeitsgruppen gebildet. Für diese sind die großen Vernetzungstreffen relevant, weil es hier zu einem Austausch über die Prozesse der einzelnen Arbeitsgruppen kommt, aber auch politisch aktuelle Ereignisse diskutiert werden. Die Entwicklung und Zukunft des gesamten Projektes ist ein offener Prozess, und jedes Vernetzungstreffen ist dafür da, sich ein Stück weiter zu bewegen.
Mitmachen in 5 Schritten!
Mitmachen können alle im psychotherapeutischen Bereich Tätige. Auch Praktiker*innen aus Nachbardisziplinen und Psychotherapieerfahrene sind eingeladen ihre Perspektive zu einzubringen.
1. Sich persönlich oder über die Homepage/Facebook informieren 2. Den Newsletter abonnieren (Anfrage über das Kontaktfeld)
3. Beim nächsten Vernetzungstreffen reinschnuppern
4. Sich bei Arbeitsgruppen einbringen
5. Das psychotherapeutische Feld nachhaltig mitgestalten